Walther Rode-Preis 2016

17. Oktober 2016
Verleihung des Rode-Preis 2016 an Günter Traxler und Okto/Medienquartett
17. Oktober 2016, 18 Uhr
Summerstage Pavillon
Roßauer Lände/Donaukanal
1090 Wien
Der Walther Rode-Preis 2016 geht an Günter Traxler für seine Kolumne "Blattsalat" in Der Standard sowie an den Community-TV-Sender Okto für Das Medienquartett.

Anmeldung zur Preisverleihung bis 13. Oktober unter office(at)mhw.at

Presse-Aussendung:

Die Forschungs- und Weiterbildungsgesellschaft Medienhaus Wien prämiert mit dem Walther Rode-Preis Journalismus, dessen vorbildliche Qualität wissenschaftlich begründbar ist. 2016 wird nach ausführlicher Jury-Diskussion die kritische, kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Rolle von Medien und Journalismus in Österreich ausgezeichnet. Die zwei Preisträger:

- Günter Traxler, langjähriger Publizist und führender Zeitungsjournalist, hat mit seinem „Blattsalat“ in „Der Standard“ eine einzigartige medienkritische Kolumne etabliert. Sie hält österreichischem Journalismus den Spiegel vor und provoziert in subtiler sprachlicher Qualität den Diskurs, vor allem auch über die Schwächen des österreichischen Print-Journalismus.

- Der offene Kanal „Okto“ führt mit seinem „Medienquartett“ ein thematisch vielfältiges TV-Format, das die Entwicklung von Öffentlichkeit in digitalen Zeiten und die raschen Veränderungen von Journalismus und Medien lebensnah und auf hohem Niveau mit fachkundigen Gästen diskutiert. Das Wiener BürgerInnen-Fernsehen „Okto“ ist mit dieser kontinuierlichen Auseinandersetzung zugleich Beispiel gebend für öffentlich-rechtliche und private Rundfunk-Stationen.

Der von Medienhaus Wien mit 5.000 Euro dotierte Walther Rode-Preis wird am Abend des 17. Oktober auf der „Summerstage“ in Wien verliehen. Die auf Journalismus-Forschung basierende, ausführliche Laudatio ist danach auf www.rode-preis.at zum Download verfügbar.

Der Preis wird im Andenken an den österreichischen Rechtsanwalt und Publizisten Walther Rode (1876-1934) vergeben, dem ab 1928 ein weiteres Arbeiten in Österreich unmöglich war. Die Preisträger werden von den Medienhaus-GründungsgesellschafterInnen (Hon. Prof. Dr. Andy Kaltenbrunner, Univ.-Prof. DDr. Matthias Karmasin, Dr. Daniela Kraus, Univ.-Prof. Dr. Alfred J. Noll, Dr. Astrid Zimmermann) und dem Forschungsteam ausgewählt.





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