6. Dezember 2022
Medienhaus Wien und Presseclub Concordia luden die renommierten Forscher:innen ein, um über das kommende, schwierige Jahr und seine Chancen zu sprechen.
2023 wird für die Medienbranche einige Herausforderungen bringen - von internationalen Problemen wie steigende Energiepreise und schwindendes Vertrauen in Journalismus bis zu heimischen Fragen wie Chat-Affären oder ORF-Finanzierung. Welche Trends auf uns zukommen und wo es sich lohnt, genauer hinzusehen - das analysierten Nic Newman (u.a. Reuters Institute und Autor des "Digital News Report") und Lucy Küng (u.a. Reuters Institute und Board Member der NZZ) mit Andy Kaltenbrunner von Medienhaus Wien. Moderiert wurde die Runde von der Generalsekretärin des Presseclub Concordia, Daniela Kraus.
Im Bereich Social Media erwartet Nic Newman einen steilen Zuwachs bei TikTok - auch wenn viele Medienunternehmen der chinesischen App gegenüber Vorbehalte hätten. Ebenso lägen im Bereich der künstlichen Intelligenz Potentiale, die im Journalismus zur Zeit noch wenig genutzt würden - was 2023 beginnen könnte, sich zu ändern.
Ein zunehmendes Phänomen, mit dem sich die Medienbranche befassen wird müssen, ist die Nachrichtenverweigerung aufgrund multipler Krisen und überwiegend "Bad News". Gegensteuern ließe sich etwa mit einer lösungsorientierterem Herangehensweise an Geschichten, Stichwort "Constructive Journalism".
Pressespiegel:
Hier können Sie Berichte über die Veranstaltung nachlesen:
07.12.2022: DerStandard.at
Medientrends 2023: Gute Nachrichten gegen schlechte Prognosen
16.12.2022: Horizont
Vier Medientrends für 2023
Im Bereich Social Media erwartet Nic Newman einen steilen Zuwachs bei TikTok - auch wenn viele Medienunternehmen der chinesischen App gegenüber Vorbehalte hätten. Ebenso lägen im Bereich der künstlichen Intelligenz Potentiale, die im Journalismus zur Zeit noch wenig genutzt würden - was 2023 beginnen könnte, sich zu ändern.
Ein zunehmendes Phänomen, mit dem sich die Medienbranche befassen wird müssen, ist die Nachrichtenverweigerung aufgrund multipler Krisen und überwiegend "Bad News". Gegensteuern ließe sich etwa mit einer lösungsorientierterem Herangehensweise an Geschichten, Stichwort "Constructive Journalism".
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